Hochschulpraktikant / Hochschulpraktikantin, Exportkontrolle Rüstungsgüter
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Publiziert am: 08.11.2024
Aufgaben
- Unterstützung bei der Bearbeitung von Bundesrats- und Parlamentsgeschäften;
- Erarbeitung der Position der Schweiz im Rahmen internationaler Verhandlungen im Zusammenhang mit dem Waffenhandel (insbesondere Arms Trade Treaty, ATT);
- Unterstützung bei der Vorbereitung von Unternehmenskontrollen in der Schweiz und der Überprüfungen von aus der Schweiz ausgeführtem Kriegsmaterial im Ausland (sog. Post-Shipment Verifications);
- Bearbeitung von Gesuchen, die unter die Kriegsmaterialgesetzgebung fallen (Ausfuhr, Einfuhr, Durchfuhr, Handel, usw.), inkl. Kundekontakt;
- Koordinationsaufgaben in Zusammenarbeit mit verschiedenen Stellen des SECO, des EDA (z.B. Botschaften) und des VBS (z.B. Nachrichtendienst);
- Durchführen von Recherchen und rechtlichen Abklärungen sowie Erstellung von Informationsmaterial für Medien- and Bürgeranfragen.
Profil
- Abgeschlossenes Hochschulstudium, vorzugsweise juristischer, wirtschaftlicher, politischer oder internationaler Ausrichtung;
- Politisches Gespür und starkes Interesse an aussenwirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Fragen;
- Erste berufliche Erfahrungen während des Studiums sind erwünscht;
- Vernetztes Denken, analytische, konzeptionelle und redaktionelle Fähigkeiten, selbständige Arbeitsweise, Eigeninitiative und Kommunikationskompetenz;
- Stilsicheres Beherrschen einer Amtssprache mit guten Kenntnissen einer zweiten Amtssprache. Wegen der internationalen Kontakte sind sehr gute Englischkenntnisse erforderlich.
Das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) ist das Kompetenzzentrum des Bundes für alle Kernfragen der Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik und gehört zum Eidgenössischen Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF). Es fördert die internationale Marktöffnung bei Gütern, Dienstleistungen und Investitionen. Zur Verminderung der Armut engagiert sich das SECO in der wirtschaftlichen Entwicklungszusammenarbeit. Es plant die wirtschafts- und handelspolitischen Massnahmen zugunsten von Entwicklungsländern, der osteuropäischen und zentralasiatischen Länder sowie der neuen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU).