Jurist/-in Rechtsetzung in Digitalisierungsfragen
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Publiziert am: 18.11.2024
Aufgaben
- Die verantwortlichen Stellen in der Bundesverwaltung in Bezug auf rechtliche und Vorgehensfragen im Zusammenhang mit der Rechtsetzung in Digitalisierungsfragen beraten
- Bewährte gesetzgeberische Lösungen anwenden und, wo aufgrund der Digitalisierung erforderlich, neue Lösungsansätze entwickeln, die dennoch den gegebenen rechtlichen Rahmen wahren
- Für eine funktionierende Kommunikation zwischen Fachpersonen des Rechts und der IT sorgen
- Rechtsgutachten zu Rechtsfragen von grundsätzlicher Bedeutung erarbeiten, auf Anfrage anderer Ämter oder von parlamentarischen Kommissionen
- Wissensmanagement: Wissensträger in der Bundesverwaltung vernetzen; vorhandenes Wissen sammeln, aufbereiten und bekanntmachen
Profil
- Juristischer Universitätsabschluss; Anwaltspatent, LL.M. oder Doktorat in Rechtswissenschaften sowie relevante Berufserfahrung von Vorteil
- Aus-/Weiterbildung oder selber erworbene Basiskenntnisse in der Informatik
- Rasche Auffassungsgabe, analytisches und lösungsorientiertes, innovatives Denken
- Kommunikations- und Verhandlungsgeschick
- Gute aktive Kenntnisse zweier Amtssprachen und des Englischen, passive Kenntnisse einer dritten Amtssprache
Das Bundesamt für Justiz (BJ) ist das Kompetenzzentrum Recht des Bundes. Es betreut unter anderem Rechtsetzungsprojekte im Staats-, Verwaltungs-, Privat- und Strafrecht, begleitet alle Rechtsetzungsgeschäfte des Bundes beratend und ist im internationalen Bereich tätig.
Der neue Fachbereich für Rechtsetzung in Digitalisierungsfragen unterstützt die ganze Bundesverwaltung bei deren Rechtsetzungsaufgaben, soweit diese einen engen Bezug zur Digitalisierung aufweisen. Seine Leistungen sind erstens die Beratung der zuständigen Stellen ab frühen Projektphasen und zweitens das Wissensmanagement betreffend die Rechtsetzung in Digitalisierungsfragen.