wissenschaftliche Mitarbeiterin / wissenschaftlicher Mitarbeiter
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Publiziert am: 19.11.2024
Aufgaben
- Die Weiterentwicklung der Schweizer Gesetzgebung zu den flankierenden Massnahmen (Entsendegesetz, Obligationenrecht) im Hinblick auf die Genehmigung und Umsetzung des Verhandlungsergebnisses im Bereich Lohnschutz zwischen der Schweiz und der EU im Zuge des Paketansatzes zur Stabilisierung und Weiterentwicklung des bilateralen Wegs.
- In diesem Kontext arbeiten Sie mit an der Erstellung diverser Unterlagen wie Vernehmlassungsvorlage, Botschaft, Verordnungen und Weisungen.
- Sie analysieren rechtliche Fragestellungen, beantworten parlamentarische Vorstösse oder Anfragen sowie Rechtsfragen im Zusammenhang mit der Anwendung und Umsetzung der flankierenden Massnahmen.
- Sie begleiten die Umsetzung des Vollzugs der flankierenden Massnahmen und sind Ansprechperson für die kantonalen Behörden und paritätischen Vollzugsorgane.
Profil
- Hochschulabschluss in Rechtswissenschaften (lic. iur. oder MLaw), vorzugsweise mit Vertiefung im Europarecht und / oder Entsenderecht.
- Juristische und legistische Fachkompetenzen einschliesslich Kenntnisse der wichtigsten Etappen des Gesetzgebungs-prozesses.
- Schnelle Auffassungsgabe und Bereitschaft, sich rasch in neue Aufgabengebiete einzuarbeiten und in einem politischen Umfeld zu wirken.
- Vernetztes und interdisziplinäres Denken; Teamfähigkeit, selbstständiges Arbeiten und Eigeninitiative.
- Sehr gute Kenntnisse zweier Amtssprachen und passive Kenntnisse der dritten Amtssprache sowie gute Englischkenntnisse.
Das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) ist das Kompetenzzentrum des Bundes für alle Kernfragen der Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik und gehört zum Eidgenössischen Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF). Es fördert die internationale Marktöffnung bei Gütern, Dienstleistungen und Investitionen. Zur Verminderung der Armut engagiert sich das SECO in der wirtschaftlichen Entwicklungszusammenarbeit. Es plant die wirtschafts- und handelspolitischen Massnahmen zugunsten von Entwicklungsländern, der osteuropäischen und zentralasiatischen Länder sowie der neuen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU).