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Doktorand*in 100%
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Publiziert am: 20.11.2024
Ihr Arbeitgeber
Die Schweizer Paraplegiker-Forschung (SPF) ist weltweit eine der wenigen Institutionen, die sich mit umfassender Funktionsfähigkeits- und Rehabilitationsforschung befasst. Ziele sind die Wiedereingliederung sowie die langfristige und nachhaltige Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit Wirbelsäulen- oder Rückenmarksverletzungen. Als Tochterunternehmen der Schweizer Paraplegiker-Stiftung gestalten wir das einzigartige Leistungsnetzwerk für Querschnittgelähmte wesentlich mit. Die Forschungsgruppe "Arbeit und Integration" zielt mit ihrer anwendungs-orientierten Forschung darauf ab, die berufliche Eingliederungspraxis und -politik für Personen mit Rückenmarks-verletzungen und anderen Gesundheitsproblemen nachhaltig zu verbessernFür unsere Forschungsgruppe Arbeit und Integration suchen wir per 1. April 2025 oder nach Vereinbarung eine*n
Doktorand*in 100%
zur Erforschung der Bedeutung der psychischen Gesundheit für die berufliche Integration. Im Rahmen des Projekts untersucht der/die Doktorand*in anhand eines Mixed-Methods-Ansatz die Entwicklung der psychischen Gesundheit von Menschen mit Rückenmarksverletzungen nach Abschluss der stationären Erstrehabilitation und deren Einfluss auf die berufliche Integration. Das Projekt umfasst die Analyse von Daten, die im Rahmen einer nationalen Kohortenstudie erhoben wurden, sowie die Durchführung und Auswertung von qualitativen Interviews.
Ihre Verantwortung
- Analyse quantitativer Längsschnittdaten aus der Swiss Spinal Cord Injury Cohort Study (SwiSCI)
- Durchführung und Auswertung qualitativer Interviews
- Zusammenarbeit mit einem interdisziplinären Team aus Psycholog*innen, Arbeitsintegration- und Gesundheitskommunikationsfachleuten
- Verfassen wissenschaftlicher Publikationen in internationalen peer-reviewed Journals
- Präsentation von Forschungsergebnissen an nationalen und internationalen Konferenzen
Ihre Persönlichkeit
- Master in Psychologie, Soziologie, Gesundheits- und Rehabilitationswissenschaften oder verwandter Disziplin
- Interesse an angewandter Forschung in den Bereichen Rehabilitation, psychische Gesundheit und berufliche Integration
- Gute Kenntnisse qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden (z. B. Regressionsverfahren) und Erfahrung im Umgang mit Statistiksoftware (z.B. Stata, R oder SPSS)
- Bereitschaft zur Weiterentwicklung der eigenen qualitativen und quantitativen-Methodenkenntnisse
- Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse. Französischkenntnisse sind von Vorteil
- Eigenverantwortlichkeit, Engagement, Kommunikationsfähigkeit
- Freude an der interdisziplinären Zusammenarbeit am Austausch mit Rehabilitationsfachleuten